{Rezension} Silber - Das Erste Buch der Träume von Kerstin Gier

Ani
Autor: Kerstin Gier
Titel:  Silber - Das erste Buch der Träume 
Silber Trilogie
Verlag: Fischer FJB 
Erschienen: 18.Juni 2013 
ISBN-10: 3841421059 
ISBN-13: 978-3841421050
Seiten: 416
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Einband: Gebundene Ausgabe
Preis: 18,99 €







Endlich – Der erste Band der neuen phantastischen Trilogie von Kerstin Gier:

Silber – Das erste Buch der Träume



Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.
Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …








 Die 16jährige Liv und ihre jüngere Schwester Mia ziehen mit ihrer Mutter nach London. Die beiden Mädchen sind es gewohnt umzuziehen, trotzdem wünschen sie sich nichts mehr, als endlich seßhaft zu werden. Das soll sich so gut wie erfüllen, allerdings anders als erwartet. Statt des erwarteten Cottages ziehen sie in eine Wohnung und werden etwas später mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre Mutter mit einem neuen Mann zusammen ziehen wird. Und so kommen Liv und Mia zu noch zwei weiteren Geschwistern: Grayson und Florence.

In der neuen Schule lernt Liv dann auch die Gruppe um Grayson kennen, darunter Henry, den sie bereits am Flughafen erspäht hatte. 
Und diese Bekanntschaften sollen sich alsbald zu einer eigenartigen Gemeinschaft finden.

Von Anfang an war ich begeistert von dem Buch - es ist so wundervoll geschrieben, es wirkt keineswegs verkrampft, nein eher locker und witzig, als wüßte Frau Gier ganz genau, wie sich 16jährige Mädchen fühlen, mit all dem WirrWarr der Gefühle und mit all dem drum und dran der Familie. Sie erzählt die Geschichte der Liv mit viel Humor und spritzigen Ideen.

Auch die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet und ich konnte sie regelrecht vor mir sehen - sowie die sympatischen, als auch die weniger sympatischen. Klischeehaft werden hier von der Autorin die Jungs Grayson, Henry, Jasper und Arthur beschrieben - und das passt einfach! 

Oftmals musste ich wirklich herzhaft lachen und manches mal habe ich mit Liv mitgefiebert.

Einzig fehlte mir etwas mehr Spannung und etwas mehr phantastisches - aber ich denke, beim nächsten Buch kann das werden, ich bin mir ganz sicher, dass man hier von Kerstin Gier noch mehr erwarten darf. Auf jeden Fall bin ich total gespannt auf den zweiten Band und kann es bereits jetzt kaum erwarten.






 "Silber - Das erste Buch der Träume" finde ich einen tollen und sympatischen Auftakt zu einer neuen Trilogie von Kerstin Gier und mit ihren Protagonisten Liv und Henry hat sie zwei liebenswerte, humorvolle Charaktere geschaffen, die man einfach lieben muss.

Ich hoffe wirklich sehr, dass der zweite Band nicht allzu lange auf sich warten lässt!




2 Kommentare:

  1. Liebe Anett,

    mir hat das Buch auch sehr viel Spaß gemacht.
    Ich finde, Kerstin Gier verbreitet immer einen ganz besonderen Witz, dem man sich garnicht entziehen kann.
    Sarkastisch, ironisch, bezaubernd. :-)

    Liebe Grüße
    MacBaylie

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