{Rezension} Liebe, die vom Himmel fällt

Ani
MIRA Verlag / 239 Seiten / 2,99
Geschäftsmann Roy Fletcher hält Gefühle für Zeitverschwendung. Seine Mutter dagegen betet darum, dass ihr zynischer Sohn doch noch sein Glück findet, und ihr Flehen wird erhört: Die mutwilligen Engel Mercy, Goodness und Shirley erhalten den Auftrag, bis Weihnachten eine Frau für Roy zu finden. Die temperamentvolle Lehrerin Julie scheint ihnen da genau die richtige Kandidatin zu sein. Doch leider verlaufen die sorgfältig arrangierten Begegnungen der beiden Dickköpfe stürmischer als erwartet. Sieht ganz so aus, als müsste das himmlische Trio ein paar Regeln brechen, um dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen und das Fest der Liebe zu retten.





Julies Vater Dean sucht eine neue Arbeit, findet diese dann als Sicherheitschef in Roy Fletchers Firma.
Roy ist aufgrund von Schicksalsschlägen sehr zynisch und scheinbar gefühllos. Als er dann auf Julie trifft, ist er verwirrt, bringt sie ihn doch sogar zum lachen. Julie wiederum ist ein sehr gefühlvoller Mensch und kämpft, wie ihr Vater, immer noch mit dem Tod der Mutter. Die beiden kommen sich näher und Julie scheint sich ernsthaft in Roy zu verlieben.

Ich fand die Geschichte wirklich gut, Debbie Macrombie hat eine tolle Art zu schreiben, die mir sehr gut gefallen hat und die sich so schön leicht lesen lies.
Irgendwann ab Mitte des Buches kippte bei mir die Stimmung. Mit Roy konnte ich immer weniger anfangen, ja er war mir manches mal dermaßen unsympatisch, dass ich am liebsten aufgehört hätte zu lesen.

Einzig aufheitern konnten mich die drei Engel Godness, Shirley und Mercey, die geschickt wurden sind, um Roy die Frau fürs Leben und für die Liebe zu finden.
Die drei waren einfach herzerfrischend und ich mochte sie sehr.
Beim lesen der Geschichte habe ich dann bemerkt, dass es eigentlich eine ganze Serie rund um die Engel gibt. Leider wurde diese nie ins deutsche übersetzt, nur ein einziges Buch wurde übersetzt "Drei die der Himmel schickt", darin enthalten sind zwei Kurzgeschichten. Schade eigentlich.
Alles in allem konnte mich das Buch nicht komplett in Weihnachtsstimmung versetzen, trotz Happy End. Das Ende kam zu schnell, man hatte das Gefühl, mehr durfte nicht geschrieben werden. Schade eigentlich.










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